„Es geht auch anders.“ – Warum ich nicht mehr nur zusehe, wenn über die Zukunft geschimpft wird
Während meiner Arbeit mit Kund:innen begegnet es mir immer wieder.
Und auch neulich – im Café, zwei Tische weiter – war es wieder da, dieses Gespräch:
„Diese Jugend … die wollen doch gar nicht mehr arbeiten.
Als würde das Geld auf Bäumen wachsen. Die sind nicht belastbar.
Wir haben früher geschuftet – und heute?
Sie haben alles zur Verfügung und kriegen nichts auf die Kette.“
Ich nahm einen Schluck Tee – und spürte, wie sich mein Bauch zusammenzog.
Nicht, weil ich überrascht war. Sondern weil mich solche Sätze wütend machen.
Denn: Die nächste Generation ist nicht faul.
Sie lebt nicht im Paradies – auch wenn das oft so dargestellt wird.
Wenn ich mich in ihrer Welt umhöre, höre ich vor allem eines: Zukunftsangst.
Wir hatten damals das Gefühl, die Welt steht uns offen.
Heute? Viele wissen nicht einmal, ob ihr Job morgen noch existiert.
Vieles ist ungewiss.
Ja, es gibt Unsicherheit und Rückzug.
Aber es gibt auch so viele junge Menschen, die mitdenken, anpacken, sich einsetzen –
trotz all der Herausforderungen.
Und es ist nicht nur die Jugend, über die geschimpft wird.
Auch die Systeme, die Politik, das große Ganze stehen oft in der Kritik.
Die Welt erscheint vielen grau – oder schon fast schwarz.
Doch genau da braucht es neue Perspektiven.
Und Menschen, die daran erinnern: Es geht auch anders.
Denn: Die Welt ist laut. Sie ist schnell. Sie ist irgendwie außer Kontrolle.
Und sie ist – für viele – einfach zu viel.
Und doch will ich keine Seite schlechtmachen.
Ich verstehe beide Perspektiven.
Die Erschöpfung der einen – und die Überforderung der anderen.
Aber es geht nicht darum, wer recht hat.
Es geht darum, wieder zueinander zu finden.
Gemeinsam.
Um uns in dieser Welt neu zu orientieren –
und daraus eine neue Zukunft zu gestalten.
Denn: In mir protestiert es.
Erst leise, inzwischen immer lauter.
Ja, diese Welt ist überfordernd.
Aber das ist nicht das Ende der Geschichte.
Ich glaube: Es geht auch anders.
Mein Beitrag: Räume für Orientierung, Verbindung und innere Ausrichtung
Ich arbeite nicht mit Luftschlössern – sondern mit dem, was wirklich trägt:
Mit dem Körper. Mit dem Geist. Mit der Fähigkeit, sich neu auszurichten.
Veränderung beginnt im Kopf – ein neues Bild vor Augen öffnet neue Wege.
Darum arbeite ich mit dem Körper und mit dem Mind –
klar, achtsam und alltagstauglich.
Mit dem, was Veränderung wirklich greifbar macht.
Es geht nicht darum, perfekt zu funktionieren –
sondern darum, wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen:
Mit dem eigenen Körper. Dem eigenen Denken.
Dem, was uns im Kern ausmacht.
Denn:
-
Wer mit sich verbunden ist, verliert sich nicht in der Angst.
-
Wer seine Mitte kennt, lässt sich nicht so leicht aus der Bahn werfen.
-
Wer sich selbst wieder spürt, kann auch anderen offener begegnen –
mit mehr Verständnis, mehr Ruhe und mehr Mitgefühl.
Und Brücken bauen.
Gerade auch mit der nächsten Generation – und für sie.
Zuversicht ist kein Schönreden. Sie ist ein Statement.
Ich habe mich entschieden:
Ich will nicht mitmeckern. Ich will mitgestalten.
Ich gehöre zu denen, die an Möglichkeiten glauben – und sie leben.
Mitten im Chaos. Mitten im Alltag. Mitten im echten Leben.
Ich glaube, dass wir Räume brauchen, in denen wir nicht funktionieren müssen,
sondern wieder spüren dürfen, was uns wirklich trägt.
Deshalb gestalte ich Programme, in denen du nicht überleben musst –
sondern dich neu ausrichten kannst.
Vielleicht ist genau das der größte Beitrag, den wir leisten können:
Nicht den Lärm der Welt zu verstärken – sondern die Verbindung zu vertiefen.
Nicht zu urteilen – sondern vorzuleben.
Und jetzt? Vielleicht beginnt dein Weg genau hier.
Vielleicht spürst du beim Lesen:
Da ist etwas in dir, das nicht mehr mitmeckern will – sondern mitgestalten.
Du willst nicht schneller, besser, kontrollierter werden.
Du willst ehrlicher, verbundener, klarer leben.
Dafür gestalte ich Räume.
Nicht perfekt. Aber echt.
🌀 In meinen Workshops findest du Verbindung und Orientierung
(bald auch als Online-Impuls-Kurs)
🌀 In kurzen Impulsbegleitungen stärkst du dein inneres Bild von Zukunft
🌀 Auf Instagram bekommst du Einblicke, kleine Übungen und Gedankenanstöße
🌀 Vielleicht findest du dort genau den Satz, der dich erinnert, was wirklich zählt
Wenn du spürst: „Ich will weitergehen“, dann darf das dein erster Schritt sein.
In deinem Tempo. Auf deine Weise.
Kurse und Workshops findest du auf unserer Webseite:
www.qigongtrebur.de
Anregungen, Mini-Momente und feine Impulse bekommst du auf Instagram:
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